22. April 2024: Online-Veranstaltung „Der Ländliche Raum im Dialog von Wissenschaft und Praxis“ der Akademie Ländlicher Raum und des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Was beeinflusst die wirtschaftliche Entwicklung im Ländlichen Raum Baden-Württembergs?
Auch im ersten Quartal 2024 ist in Baden-Württemberg kein nennenswertes Wirtschaftswachstum zu erwarten. Nach dem aktuellen Nowcast des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – saison- und arbeitstäglich bereinigt – nur mit einer Wachstumsrate von 0,1 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2023 zunehmen. Auch in den beiden Folgequartalen wird eine geringe wirtschaftliche Dynamik das Bild prägen, die prognostizierte Wachstumsrate bewegt sich nur leicht nach oben.
Auch im ersten Quartal 2024 ist in Baden-Württemberg kein nennenswertes Wirtschaftswachstum zu erwarten. Nach dem aktuellen Nowcast des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) – saison- und arbeitstäglich bereinigt – nur mit einer Wachstumsrate von 0,1 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2023 zunehmen. Auch in den beiden Folgequartalen wird eine geringe wirtschaftliche Dynamik das Bild prägen, die prognostizierte Wachstumsrate bewegt sich nur leicht nach oben.
Betriebe, die digitale Technologien anwenden, sehen häufiger Probleme bei der Deckung der Weiterbildungsbedarfe.
Während Betriebe in Baden‐Württemberg einerseits im Zeitverlauf zunehmend in digitaleTechnologien, wie bspw. Informations‐ und Kommunikationstechnologien (IKT) investieren, fördern andererseits immer weniger von ihnen ihre Beschäftigten durch Weiterbildungsmaßnahmen. Unter der Annahme, dass die Nutzung digitaler Technologien in Betrieben erhöhte Weiterbildungsbedarfe der Beschäftigten verursacht, wurden verschiedene Aspekte dieses Zusammenhangs auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg näher beleuchtet. Insgesamt zeigte sich, dass etwa ein Zehntel der Betriebe in Baden‐Württemberg Probleme bei der Deckung der Weiterbildungsbedarfe erwartet.