Im dritten Quartal 2023 wird das Wachstum des baden‐württembergischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) leicht ins Minus rutschen (siehe Abbildung links: Veränderungsraten des BIP zum Vorquartal, 2021‐2024). In den beiden Folgequartalen könnte es wieder ein schwach positives Wirtschaftswachstum geben. Soweit sich derzeit absehen lässt, wird das Jahr 2023 gleichwohl als Jahr mit sehr schwachem Wachstum in den Statistiken verzeichnet werden.
Die baden-württembergische Wirtschaft wird nach dem aktuellen Nowcast des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim im zweiten Quartal 2023 um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal wachsen. Zusammen mit den Prognosen für das dritte und vierte Quartal ergibt sich eine voraussichtliche Wachstumsrate für das Gesamtjahr 2023 von 0,6 Prozent gegenüber 2022. Damit würde die Wirtschaft nur halb so stark wachsen wie im Jahr 2022.
Veränderungsraten des BIP zum Vorquartal, 2021 - 2023
Die baden-württembergische Wirtschaft wird nach dem aktuellen Nowcast des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim im zweiten Quartal 2023 um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal wachsen. Zusammen mit den Prognosen für das dritte und vierte Quartal ergibt sich eine voraussichtliche Wachstumsrate für das Gesamtjahr 2023 von 0,6 Prozent gegenüber 2022. Damit würde die Wirtschaft nur halb so stark wachsen wie im Jahr 2022.
Das Ziel der vom IAW im Auftrag des Wirtschaftsministeriums durchgeführten „Zwischenevaluation des Landesprogramms Welcome Center Baden-Württemberg 2019 – 2025“ war es, operative und strategische Handlungsempfehlungen für die weitere Profilierung der Angebote der Welcome Center in der Förderphase 3 (2024-2025) sowie mit Blick auf eine Weiterführung des Programms ab 2026 zu formulieren. Die Evaluation der zehn damals operativ tätigen Welcome Center (kurz: WCC) fand in 2022 statt.
Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass die WCC bereits überwiegend zielgerichtet und kooperativ agieren und sich ihren Netzwerkpartnern gegenüber im Wesentlichen als regionale bzw. sektorale Kompetenzzentren „Internationale Fachkräfte“ (iFk) etabliert haben. Hinsichtlich der weiteren Profilschärfung und insbesondere der Verbesserung der Sichtbarkeit ihres Angebots für ihre Zielgruppen ((potenzielle) iFk und Unternehmen, insbesondere KMU,) wurde indes ein Optimierungsbedarf festgestellt.
Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg sowie verknüpfter Linked-Employer-Employee Daten, IAW-Kurzbericht 5/2019