Kooperation der Hochschulen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften in der Metropolregion Stuttgart

Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden demographischen Wandels ist in den nächsten Jahren in Deutschland mit einem zunehmenden Mangel an akademischen Fachkräften zu rechnen. Dieses Problem betrifft nicht zuletzt auch die Europäische Metropolregion Stuttgart, deren Wirtschaftsstruktur ganz besonders des Zustroms von Fachkräften mit aktuellen Kenntnissen bedarf. Eine mögliche Strategie kann in diesem Zusammenhang darin liegen, die Kooperation zwischen den Hochschulen der Region zu verbessern. Dieser Weg könnte gerade auch für den Bereich der Wirtschaftswissenschaften sinnvoll sein, da in der Region auf diesem Gebiet ein besonders breites Spektrum an Studieninhalten angeboten wird. Durch die Kooperation der Hochschulen im Bereich der wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung könnten angehende Volks- und Betriebswirte ein vielfältigeres Studienangebot vorfinden und dadurch motiviert werden, sich für ein Studium in dieser Region zu entscheiden. Inwieweit diese Strategie erfolgversprechend sein kann, ist Gegenstand dieser Studie.

Die Untersuchung erstreckte sich auf die Universitäten Hohenheim, Stuttgart und Tübingen sowie auf die Hochschulen Albstadt-Sigmaringen, Nürtingen-Geislingen und Reutlingen.

Ergebnis: An den Hochschulen der Metropolregion Stuttgart besteht ein breites und differenziertes Lehrangebot in den Wirtschaftswissenschaften. Kooperationen zwischen den Hochschulen könnten ein Weg sein, das Lehrangebot besser zu verzahnen und insgesamt attraktiver zu machen. Gerade im Bereich der Master- und Promotionsstudiengänge besteht die Chance, gemeinsam exzellente Angebote zu schaffen.

Die Studie kann hier im PDF-Format [Kooperation der Hochschulen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften in der Metropolregion Stuttgart ] heruntergeladen werden.