Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW

Auf der Grundlage einer Konzeptentwicklung im Rahmen des Ausbildungskonsenses hat Nordrhein-Westfalen im Jahr 2011 als erstes Bundesland ein landesweites, verbindliches Übergangssystem auf den Weg gebracht. Das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ ordnet sich ein in die präventive Jugend-, Sozial-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik des Landes und soll alle Jugendlichen frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung, der Berufswahl und dem Eintritt in eine Ausbildung unterstützen und begleiten. Es soll gewährleisten, dass die Jugendlichen in allen Schulformen eine verbindliche Anschlussperspektive erhalten.

Gegenstand dieses Projektes ist, das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“ auf seine Wirkung hin zu überprüfen. Unter Verwendung eines Kontrollgruppenansatzes soll überprüft werden inwiefern den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern die Teilnahme am Programm geholfen hat den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich zu bewerkstelligen.  Für einen detaillierteren Einblick in die Wirkungsweisen und unterschiedlichen Umsetzungsformen werden in ausgewählten Kommunen Fallstudien durchgeführt. 

Kooperationspartner:

  • IAQ - Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg-Essen
  • SOKO Institut GmbH, Bielefeld 

Auftraggeber:

Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen

Projektteam:

 

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Bernhard Boockmann ( 07071 9896 20 // E-Mail )

Status:

2014 - 2016