Regionalökonometrische Untersuchung zur Wirtschaftsentwicklung im ländlichen Raum Baden‐Württembergs

Die Studie verfolgt das Ziel, für Baden-Württemberg und speziell für die hiesigen ländlichen Räume Bestimmungsgründe, Einfluss- und Erfolgsfaktoren der wirtschaftlichen Entwicklung zu identifizieren und zu quantifizieren sowie Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu analysieren. Auf der Grundlage einer umfassenden regionalen Datenbasis (insbesondere Kreisdaten aus verschiedenen Quellen) werden dabei mit einer regionalökonometrischen Analyse die Zusammenhänge, Ursachen und Wirkungen zwischen den Merkmalen der Regionen und verschiedenen Indikatoren der wirtschaftlichen Entwicklung untersucht. In Simulationen werden darüber hinaus mögliche zukünftige Entwicklungen und ihre Bedeutung für die Regionen Baden-Württembergs in den Blick genommen. Letztere bilden Abhängigkeiten wirtschaftlicher Entwicklung in Baden-Württemberg von globalen, nationalen und regionalen Wertschöpfungsketten ab und sind Grundlage für differenzierte Decoupling-Szenarien.

Die Projektergebnisse werden im Rahmen von regionalen Fallstudien vertieft und in Veranstaltungen und Publikationen an die interessierte Öffentlichkeit vermittelt. Dabei werden auch Akteure „vor Ort“ oder auf übergeordneten Ebenen (z.B. Regierungsbezirke, Land, Branchenvertreter/innen), die sich mit der Struktur und Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung in den (ländlichen) Räumen und den möglichen Einflussfaktoren befassen, in die Bewertung und den Transfer der Ergebnisse in die (politische) Praxis einbezogen.

Kooperationspartner:

Dr. Oliver Krebs, ETH Zürich

Auftraggeber:

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden‐Württemberg

Projektteam:

Ansprechpartner:
Dr. Andreas Koch ( 07071 9896 12 // E-Mail )

Status:

laufend